Software-Modernisierung als Basis für SaaS
Cloudfähige MES-Systeme
Unser Kunde PROXIA ist einer der führenden Spezialisten für Manufacturing-Execution-Systeme (MES). Diese überwachen, dokumentieren und steuern jeden Aspekt der Fertigung, angefangen von der Verfolgung des Rohmaterials bis hin zum Endprodukt. Industrieunternehmen erreichen so die nahtlose Vernetzung ihrer Produktion und legen die Grundlagen für die Smart Factory der Zukunft.
Das modulare MES Produkt konnte funktional überzeugen, wurde aber den in den letzten Jahren deutlich gestiegenen Anforderungen hinsichtlich Bedienkonzept oder Ansätzen für kollaboratives und mobiles Arbeiten nur noch teilweise gerecht.
Daher beschloss PROXIA eine grundlegende Modernisierung. Man entschied sich für einen Umbau in eine Webapplikation, die auf jedem Endgerät einwandfrei darstellbar und auch per Maus- sowie per Touch-Bedienung nutzbar sein sollte.
Der Übergang in die Cloud sollte zudem die Grundlage dafür sein, das Produkt künftig als Software-as-a-Service (SaaS) anbieten und damit neue Vermarktungswege gehen zu können.
Technologieauswahl, Roadmap, schrittweise Migration
Die bestehende Lösung ist bei vielen Kunden in Einsatz und oftmals als geschäftskritisch anzusehen. Neben der Komplexität und dem Umfang der Lösung stellte dies eine zusätzliche Herausforderung für die geplante Software-Modernisierung dar.
Zusätzlich zur sorgsamen Auswahl geeigneter und zukunftssicherer Technologien galt es, ein Vorgehen und eine Roadmap zu entwickeln, die diesem Umstand gerecht wird. Dies ist wichtig, um einerseits frühzeitig Neuerungen in den Markt einzuführen, andererseits aber Risiken im Gesamtprojekt zu minimieren, wenn die Modernisierung schrittweise erfolgt.
SEKAS hat das Projekt zur Software-Modernisierung und den Weg von einer On-Premises Lösung in die Cloud und zur SaaS-Lösung von Beginn an begleitet und tatkräftig unterstützt.
Im ersten Schritt wurden zwei zentrale Module aus der bestehenden On-Premises-Architektur herausgelöst und als Webanwendung in die Cloud migriert. Dabei handelte es sich um ein cloudfähiges Terminal für Maschinenbediener sowie ein Dashboard.
Terminal mit einfacher Bedienbarkeit auf zahlreichen Endgeräten
Für das zentrale Modul des Bedienterminals wurde eine vollständig neue Weboberfläche entwickelt und an die bestehende Produktlösung angebunden. Die Entwicklung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit einer UX-Designerin von PROXIA. Ziel war es, eine intuitive und barrierefreie Benutzeroberfläche zu gestalten, die Anwendern eine mühelose Bedienung des MES-Systems nach nur kurzer Einarbeitungszeit ermöglicht. Hauptaugenmerk lag auf einer verbesserten Skalierbarkeit sowie der Verfügbarkeit der Anwendung auf verschiedensten Endgeräten. Um den vielseitigen Anforderungen der Anwender gerecht zu werden, wurde die Cloud-Lösung so konzipiert, dass sie auf Geräten mit kleinen Smartphone-Bildschirmen bis hin zu großen PC-Monitoren gleichermaßen effizient genutzt werden kann. Hierbei wurde auf eine durchgehende Bedienbarkeit per Maus sowie per Touch geachtet.
Technologien: NodeJS / Angular, Angular Material, Typescript, SCSS/CSS für Style Sheets, im Backend: C# / .Net
Überzeugende Umsetzung sorgt für Begeisterung
Wie geplant konnte bereits nach wenigen Monaten ausgewählten Kunden eine Preview auf die neuen webbasierten Module gegeben werden. Die Resonanz fiel überschwänglich aus. Die Anwender zeigten sich begeistert von der modernen Oberfläche und den neuen Möglichkeiten.
Dies bestätigte einerseits die Richtigkeit der Entscheidung zur Modernisierung sowie andererseits die Passgenauigkeit und überzeugende Umsetzung der neuen Lösung. Mit entsprechendem Rückenwind konnten danach die nächsten Schritte zur Modernisierung geplant und angegangen werden.
Da die Entwicklung des bestehenden Systems viele Jahre in Anspruch genommen hat, wird die Softwaremigration keine Aufgabe sein, die über Nacht erledigt werden kann.
„Wir sind aber sicher, mit SEKAS einen Partner gefunden zu haben, mit dem wir die gesamte Umstellung auf SaaS so zügig wie möglich bewerkstelligen können,“ so Eduard Weissmüller, Chief Operating Officer bei der PROXIA.
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